Joey Heindle muss man einfach lieb haben
© Joey Heindle-Pavel
Schon im Casting von „Deutschland sucht den Superstar“ kam Joey Heindle etwas verwirrt rüber. Aber nicht im negativen Sinn, sondern das machte ihn erst richtig sympathisch.

Sein Auftritt beim Casting war eher nicht so berauschend. Zuerst vibrierte sein Telefon und Bruce Darnell telefonierte daraufhin mit Joeys Mutter. Dann musste er auch noch vor der Jury tanzen und Dieter bat ihn dann noch, ein paar Liegestütze zu machen. Das tat er und konnte nicht so wirklich überzeugen. Auch mit den Songs, die er vortrug, konnte er bei der Jury nicht wirklich einen Blumentopf gewinnen. Während Bruce ihn weiterkommen ließ, weil er ihn so süß fand, war Natalie Horler knallhart und wollte nicht, dass er weiterkam. Nun lag es nur noch an Dieter. Doch er überreichte Joey den gelben Recall-Zettel mit den Worten: “Dann nimm hier den Kackzettel!”

Im Recall in Köln musste Joey jetzt beweisen, dass er es besser kann. Doch auch hier konnte er nicht so wirklich überzeugen. Er las sogar den Text vom Zettel ab. Und zu guter Letzt vibrierte auch hier wieder sein Handy. Peinlich. Doch Joey „schiss auf das Handy“ und wartete auf das Urteil der Jury. Und weil sie ihn so sympathisch fanden, möchte die Jury ihm noch eine Chance geben: „Du bist uns in Erinnerung geblieben. Wir mögen dich“, begründete Natalie Horler die Jury-Entscheidung. Er ist eine Runde weiter.

Joey konnte es zunächst nicht glauben und stotterte vor sich hin. Dann brach er in Tränen aus und zum Dank umarmte er jedes Jurymitglied. Er war noch nicht draußen, schon fing das Jubeln an. Er schrie und hüpfte durch die Gegend und freute sich unheimlich. Wir finden, man muss Joey einfach lieb haben, oder?

Wir können uns also auf Joey auf den Malediven freuen. Wir drücken ihm die Daumen und vielleicht schafft er es ja auch in die Liveshows.